Werdegang
- 1985 – 1987 – Töpferlehre
- 1992 – 1997 – Studium an der Kunsthochschule Berlin – Weißensee, Fachrichtung Keramik – Design
- 1997 – 1998 – Meisterschülerin im Fachbereich Bildhauerei
- 1997 – Gründung einer Ateliergemeinschaft im Künstlerhaus am Wasserturm
- 1998 – 2000 – NaföG Stipendium – Nachwuchsförderung
- 1999 – Kurzstipendium für New York durch den DAAD
- 2000 – DAAD Stipendium für Japan
- 2001 – Teilnahme am 4. Internationalen Porzellanworkshop in Kahla
- 2006 – Teilnahme am Europäischen Keramiksymposium im Gmunden, Österreich
- Seit 2008 – Künstlerische Leitung der Keramikwerkstatt an der Kunsthochschule Berlin
Ausstellungen, Stipendien, Preise
- 1988 – Syrlin Kunstpreis für Kleinplastik, Stuttgart
- 2001 – Concorso Faenza, Keramikmuseum Italien
- 2001 – Ankauf und Besitz von Porzellanarbeiten in Museen in Deutschland und Japan
- 2003 – Preis Blickfang, Stuttgart
- 2007 – 1. Preis, Keramikmuseum Westerwald, Höhr Grenzhausen
- seit 1999 – diverse Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Slovenien , Italien und Japan
- seit 2003 – Teilnahme an Messen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wie Ambiente, Tendenz, Blickfang und Grassimese
Künstlerischer Alltag
Seit über 20 Jahren habe ich mein eigenes Atelier im Künstlerhaus am Wasserturm im Berliner Prenzlauer Berg. In der dritten Etage des ruhig gelegenen Gebäudes im zweiten Hinterhof werden meine Porzellanprodukte entworfen, hergestellt, bemalt und dekoriert.
Flüssiges Porzellan wird in die Gipsform eingegossen und bleibt dort für kurze Zeit. So entsteht der dünne Scherben, der nach dem Brand transluzent wird.
Das Entnehmen der Rohlinge verlangt viel Übung und ein großes Feingefühl für den Werkstoff.
Die dünnwandigen Teelichter werden verputzt, danach gebrannt.
Gutes Werkzeug ist eine große Hilfe in dem Gestaltungs- und Herstellungsprozess.
Die von Hand entstandenen Feinheiten verleihen den Objekten ihre hohe handwerkliche Qualität und meine persönliche Note.